ist etwas worüber es sich wirklich lohnt nach zu denken!
Es kommt der Tag da sieht man sein Tier an und denkt „Man was bist du grau geworden, das war doch Gestern noch nicht so“. Doch, es war auch Gestern schon so, nur ist es noch nicht so aufgefallen, da man sich mit dem unausweichlichen nicht auseinandersetzen mag. Die Jahre und evtl. auch die Lebensumstände haben ihre Spuren hinterlassen. Alles geht nun etwas langsamer.
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt das sich der Patientenbesitzer an einen Tierheilpraktiker oder Sterbebegleiter für Tiere seines Vertrauens wendet, um einen Termin zum Gespräch zu vereinbaren. Am besten ist es dieses zu Hause zu führen um das Tier welches begleitet werden soll sowie die evtl. mit im Haushalt lebenden Tiere und Menschen kennen zu lernen, etwas über das Leben oder Krankheiten des zu begleitende Tier zu erfahren. Dieses Vorgespräch sowie das kennenlernen sind sehr wichtig ,dafür muss man sich Zeit lassen. Da können Fragen gestellt werden, oder Sachen organisiert werden , die vielleicht später in Vergessenheit geraten. Es sollte geklärt werden was erwünscht ist und was nicht, manchmal ist es auch gut den Glauben des Patientenbesitzers mit ein zu beziehen um ihm die Angst zu nehmen.
Genau so muss man darüber sprechen ,das es zu Umständen es Sterbeprozesses kommen kann wo dann doch ein Tierarzt mit einbezogen werden sollte.
Das natürliche Sterben, welches wir hier begleiten läuft in
5 – 6 Phasen ab. Für diese Zeit gibt es keine genauen Angaben, denn das ist von Tier zu Tier verscheiden.
Die Tierheilpraktikerin Beate – Bettina Schuchardt zitierte in ihrem Bericht bei Snautz.de
„Ein werdendes Leben braucht neun Monate, bis es hier in diese Dimension geboren wird und genauso braucht ein erlöschendes Leben Zeit, um den Weg in die nächste Dimension anzutreten“
(Snautz.de 15.11.13, Wenn Tiere sterben)
Natürlich spielen das Alter sowie auch das Krankheitsbild des Patienten eine Rolle, auch die Umstände wie gut der Patientenbesitzer loslassen kann ist nicht unbedeutend.
Wie bei allen Therapien geht eine umfassende ganzheitliche Anamnese voraus.